Rezent konnte der Mouvement Ecologique nachweisen, dass der Wildkorridor (Ost-West) sowie das vom geplanten Agrarzentrum in Pettingen betroffene Areal zentral für das Wildkatzenvorkommen in Luxemburg sind. Diese Fakten machten eine seitenstarke Studie der Verantwortlichen des Agrarzentrums zu Nichte („Erst-Einschätzung der Auswirkungen auf Wildkatze und Raubwürger“ von Prof. Dr. Klein und Dr. Bartel-Steinbach), in der davon ausgegangen wurde, dass der Nachweis der Wildkatze nicht erbracht werden konnte.
Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga , Mouvement Ecologique und NATURA weisen nun darauf hin, dass dieses vermeintliche wissenschaftliche Gutachten weitere eklatante und nicht hinnehmbare Mängel und wissenschaftliche Fehleinschätzungen aufweist.
mehr...Wohl jeder auch nur entfernt naturinteressierte Bürger in Europa teilt die Aussage, Asien komme eine zentrale Rolle für den Schutz des Tigers zu. In Indien, Indonesien, Malaysia, und den anderen Staaten, in denen dieser Beutegreifer noch vorkommt, teilt er sich den Lebensraum mit einer zunehmend wachsenden Bevölkerung. Trotz ihrer oft nicht einfachen ökonomischen Situation versuchen diese Staaten – trotz auch häufiger Konflikte zwischen Mensch und Tiger -, den Natur-/ Artenschutz zu gewährleisten und haben deshalb z.T. riesige Schutzgebiete ausgewiesen. Dies wird eigentlich auch von den BürgerInnen Europas eingefordert, die der Überzeugung sind, diese Staaten müssten doch ihre Artenvielfalt bewahren.
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