Alternativer Standort für Agrarzentrum: Erfolg für Landesplanung und Naturschutz
Der landesplanerische „Verstand“ scheint sich somit endlich durchgesetzt zu haben, wohl auch weil in letzter Instanz der delegierte Nachhaltigkeitsminister Marco Schank sich mit Nachdruck für eine alternative Lösung eingesetzt hat.
BUSNA, Mouvement Ecologique sowie natur&ëmwelt werten diesen Erfolg auch als Resultat ihres gemeinsamen Engagements und ihrer sachkundigen Argumentation. Nun aber gilt es nach vorne zu schauen:
- Das Gebiet bei Pettingen muss endlich als Tabuzone erklärt werden.
- Die Entwürfe der sektoriellen Pläne sollten nun zügig umgesetzt werden; in Erwartung ihrer Umsetzung sollten Staat und Gemeinden keine Entscheidungen treffen, die im Gegensatz dazu stehen! Der Planungslosigkeit und Unkohärenz in der Landesplanung muss ein Ende gesetzt werden!
Wären die staatlichen Vorgaben in diesen Dossier respektiert worden, so hätten die Promotoren des Agrarzenters viel Zeit und Geld gespart … und ebenso BUSNA und Naturschutzorganisationen.
Letztlich sind alle Verlierer, wenn Planungen unkohärent erfolgen. Dies sollte dann auch eine Lehre für die Zukunft sein! Und ähnlich gelagerte Dossiers stehen bekanntlich andernorts ja an ….
Busna
Mouvement Ecologique und seine Regionale Miersch an Emgeigend
natur&ëmwelt