Nodenkleches zur Corona-Kris (aktualiséiert de 04.06.)
„Den Oekozenter Pafendall ass am Moment nach fir de Public zou. Et gëtt zum Deel nach am Home office geschafft, mee lues a lues fänkt awer souwuel bei der Servicer vum Oekozenter Pafendall wéi och beim Mouvement Ecologique e gewëssen Deconfinement un.
Mir hu jo eng detailléiert Positioun zur Kris publizéiert ënnert dem Titel: „Corona-Kris: Zesummen d’Zukunft nei denken a gestalten! Wann net elo, wéini dann?“, déi Dir och op dëser Homepage fannt.
Mir kréie vum Ufank vun der Krise un, an och elo nach ëmmer, ganz vill E-Maile vu Memberen, Referenten, befrënnten Organisatiounen… déi sech Gedanke maachen, wat d’Konsequenze vun der Kris kéinte sinn a wéi eng Léiere mir als Gesellschaft draus zéie kënnen oder mussen.
Duerfir wëlle mir dës Rubrik bis op Weideres reegelméisseg aktualiséieren. Dir fannt hei eng Rei Artikelen a News dozou ouni Kommentar vun eiser Säit mat Iech deelen, well se awer inspiréierend a beräicherend sinn, an och vun der Orientéierung hier am Sënn vun eise gemeinsame Wäerter sinn. Gäre kënnt Dir eis och interessant Bäiträg aus Ärer Siicht mailen: meco@oeko.lu
Well den Austausch, den Zesummenhalt an den Engagement fir eng weider Zukunft si jo weider dat wat eis verbënnt. Mouvement Ecologique“
Aktuelle Beiträge
- The European Sociologist ⇒ „Political Economy and Politics – Covid-19, Critical Political Economy, and the End of Neoliberalism? (RN06)“
- ⇒ „Nachhaltige Wege aus der Wirtschaftskrise Umwelt und Klima schützen, Beschäftigung sichern, sozialverträgliche Transformation einleiten“ (Position vom Umweltbundesamt, Mai 2020)
- ⇒ Spike in wildlife poaching after job losses due to Sri Lanka lockdown
- ⇒ Corona-Dämmerung für Neoliberalismus: Ende einer Theorie – Die Pandemie zeigt: Den Neoliberalismus kann man getrost beerdigen. Nur der Staat kann den Kapitalismus retten.
- ⇒ Covid 19 und der rezente Zyklon in Bangladesh: eine Beschreibung der Situation durch “friendship xxxQ”
- Bedrohliche Entwicklung im Dossier “Schiedsgerichte”: Regierungen drohen Schadensersatzklagen wegen Corona-Maßnahmen ⇒ „Cashing in on the pandemic: how lawyers are preparing to sue states over COVID-19 response measures“ und Artikel Süddeutsche Zeitung ⇒ „Regierungen drohen Schadensersatzklagen wegen Corona-Maßnahmen“
- ⇒ „Wenn der Markt es nicht mehr bringt: Gemeinwirtschaft wagen“ so ein Beitrag von Olaf Bandt (Präsident des „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“) und Ulrich Schneider. Sie halten ein Plädoyer für die Stärkung des Gemeinwohls als positive Entwicklung durch COVID 19.
- ⇒ Ein Video zu den Überlegungen, was die Krise bei uns Menschen und der Gesellschaft auslöst vom Zukunftsforscher Matthias Horx.
- Friends of the Earth Europe hat zwei Beiträge zur politischen Entscheidungsfindung der EU vorbereitet, die wir Ihnen unter den folgenden Links zur Verfügung stellen ⇒ http://www.foeeurope.org/Principles-for-transformation und ⇒ http://www.foeeurope.org/Fragility-to-resilience-Covid19-briefing
Beiträge 11.-15. Mai
- In seinem Spezialbericht ⇒ “CLIMAT, SANTÉ : MIEUX PRÉVENIR, MIEUX GUÉRIR” bezieht der unter Emanuel Macron eingesetzte “HAUT CONSEIL POUR LE CLIMAT” deutlich Stellung zu den Anforderungen an ein “grünes” Konjunkturprogramm.
- ⇒ “Why climate change is a pandemic in slow motion (and what that can teach us)”, ein Beitrag von Rob Rob Wijnberg von der Zeitung “the Correspondent”
- ⇒ 265 Civil Society Groups Call on Chinese Authorities to Ensure Covid-19 Financial Relief Does Not Bail Out Harmful Projects
- Evolutionsökologin Prof. Simone Sommer über das neue Coronavirus ⇒ „Umweltzerstörung und menschliches Verhalten begünstigen Zoonosen“
- IPBES Expert Guest Article by Professors Josef Settele, Sandra Díaz and Eduardo Brondizio1 and Dr. Peter Daszak ⇒ COVID-19 Stimulus Measures Must Save Lives, Protect Livelihoods, and Safeguard Nature to Reduce the Risk of Future Pandemics
- ⇒ The Origin and Prevention of Pandemics – Brian L. Pike, Karen E. Saylors, Joseph N. Fair, Matthew LeBreton, Ubald Tamoufe, Cyrille F. Djoko, Anne W. Rimoin and Nathan D. Wolfe – Global Viral Forecasting Initiative, San Francisco, and Department of Epidemiology, University of California–Los Angeles School of Public Health, California
Beiträge 04.-08. Mai
- 19 europäische Organisationen fordern die europäische Kommission, aufgrund der Corona-Krise eine ambitiöse Strategie im Bereich Biodiversität und Landwirtschaftspolitik zu verabschieden ⇒ EHF open letter on the importance and urgency of adopting an ambitious EU 2030 Biodiversity Strategy and Farm to Fork Strategy to guide the post-Covid 19 recovery process
- Mathilde Dupré Co-directrice de l’Institut Veblen ⇒ Les investisseurs étrangers vont-ils attaquer les plans de lutte contre le Covid-19 des Etats ?
- ⇒ „Patent restoration and the cost of pharmaceuticals“ – eine spannende Analyse aus Kanada vom „bureau du directeur parlementaire du Budget“ über den Zusammenhang CETA / Medikamente, pharmazeutischer Bereich / Preisgestaltung und ein entsprechender Artikel aus Ungarn: Open Letter | Public health concerns with regard to the ratification of CETA in Hungary
- Aufgrund Corona-Krise: Frankreich und Holland setzen sich für strengere ökologische und soziale Kriterien in Freihandelsabkommen ein ⇒ France and Netherlands call for tougher EU trade conditions
- Eine anregende Analyse von Bertrand de Kermel über den Zusammenhang zwischen Freihandelsabkommen und Covid 19 ⇒ LE COVID 19 ADORE NOS ACCORDS ACTUELS DE LIBRE ÉCHANGE ⇒ L’actualité économique déchiffrée par les économistes du CEPII
- ⇒ 4 Entwicklungsperspektiven nach Corona von Philippe Pochet (directeur général de l’Institut syndical européen (ETUI), professeur à l’Université catholique de Louvain (UCL) et chercheur associé au Centre de recherche interuniversitaire sur la mondialisation et le travail (CRIMT, Montréal)).
Beiträge 27.-30. April (inkl. einiger Beiträge aus dem FoE Netzwerk)
- In der Zeitschrift “le monde” regen Wissenschaftler*innen und Experten eine “relance verte” an, dies mit 8 konkreten Handlungspisten ⇒ “8 pistes pour une relance verte”
- ⇒ “The Pandemic is Teaching People One Important Lesson: Grow Your Own Food”: Weltweit versuchen die Menschen erneut ihr eigenes Gemüse anzubauen.
- Vier Experten des renommierten Weltbiodiversitätsrats (IPBES) verdeutlichen erneut, wie wichtig der Erhalt der Biodiversität ist, auch um das Risiko von Pandemien wie dem Covid-19 zu verringern ⇒ “COVID-19-Konjunkturpakete müssen Leben retten, Lebensgrundlagen schützen und die Natur bewahren, um das Risiko künftiger Pandemien zu verringern.”
- Weltweite Wissenschaftler skizzieren 5 Vorschläge für eine gerechtere Welt nach Corona ⇒ “Planning for Post-Corona: Five proposals to craft a radically more sustainable and equal world”
- Das Europäische Umweltbüro, in dem der Mouvement Ecologique auch Mitglied ist, hat eine Publikation mit dem aussagekräftigen Titel⇒ “Turning fearinto hope – Corona crisis measures to help build a better future” herausgegeben.
- Der Mouvement Ecologique hat, aufgrund eines Aufrufs der NGO Amazon Watch,⇒ eine international Solidaritätserklärung unterzeichnet, die ein Moratorium für alle Aktivitäten fordert, die die Sicherheit und Gesundheit der indigenen Völker im Amazonas in Gefahr setzen.
- Zusätzlich zur Covid-19 Pandemie kommt es in Kolumbien immer häufiger zu Gewalteskalationen bis hin zu Morden gegenüber Umwelt- und Menschenaktivisten. Zunehmende Militarisierungsmaßnahmen erhöhen zudem das Risiko von Gewaltakten. Der Mouvement Ecologique hat deshalb gemeinsam mit anderen NGOs ⇒ einen Brief an die kolumbianische Regierung geschickt, in dem Sie aufgefordert wird, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um diese Eskalationen zu stoppen.
- “Friends of the Earth” Südafrika schildert wie dramatisch die Auswirkungen von Covid 19 vor allem für die Armen sind ⇒ “Human rights challenges during Covid 19”
- Clémence Hutin, die Verantwortliche für “climate justice” von “Friends of the Earth Europe” sowie “Right to Energy” fordert von der EU, dass die wirtschaftlichen Massnahmen, die aufgrund von Covid 19 getroffen werden, vor allem auch die Energiearmut bekämpfen müssen ⇒ “A green bailout must put Europe’s energy poor first”
- Gerade in Corona-Zeiten ⇒ EU schliesst Verhandlungen mit Mexiko für ein neoliberales Freihandelsabkommen nach altem Muster ab!
- ⇒ „Back to basics is the only sustainable solution.“ Die Vertreterin von Friends of the Earth Südafrika legt auf eindringliche Art und Weise die Konsequenzen durch eine falsche Landwirtschaftspolitik für ihr Land in Corona-Zeiten dar und klagt eine “food sovereignity” ein.
Beiträge 20.-24. April
- ⇒ 10 europäische Umweltminister sprechen sich für einen europäischen “New Green Deal” aus, der den Klimaschutz in den Fokus rückt ⇒ „Après la crise du coronavirus, il faudra combattre ceux qui vous diront qu’il faudra continuer comme avant„
- Der bekannte französische Soziologe und Philisoph Edgar Morin reflektiert über unseren Lebensstil, das Gesellschaftsmodell, geopolitische Fragen und stellt Überlegungen an, welche Zukunftsfragen aufgegriffen werden sollen. Edgar Morin ⇒ « Cette crise nous pousse à nous interroger sur notre mode de vie, sur nos vrais besoins masqués dans les aliénations du quotidien »
- Paul Ariès ⇒ « Les crises donnent plus souvent naissance à des Hitler et des Staline qu’à des Gandhi ». L’essayiste français, connu pour ses écrits sur la décroissance et l’acroissance, perçoit cette crise sanitaire comme un extraordinaire révélateur de faiblesses que l’on avait oubliées. Il n’est pas convaincu que le monde en sortira changé. Mais il l’espère !
- ⇒ “Chance auf ganzheitlichen EU-KonjunkturplanCorona und Klima: Wie wir jetzt zwei Krisen mit einer Klappe schlagen können” – Wirtschaftswissenschaftler fordern langfristige Konjunkturhilfen ein, die ebenfalls dem Klimaschutz dienen, entsprechend auch die Einführung einer CO2-Steuer.
- Die Internationale Agentur für erneuerbare Energien fordert die Weltgemeinschaft auf, gerade in diesen Krisenzeiten auf erneuerbare Energien zu setzen ⇒ „Erneuerbare Energien unterstützen widerstandsfähige und gerechte Wirtschaftserholung“
- ⇒ Air pollution returns to China… Der Titel sagt alles aus!
Beiträge bis zum 11. April
- ⇒ „Relocaliser n’est plus une option mais une condition de survie de nos systèmes économiques et sociaux.“ Für die Ökonomen Maxime Combes, Geneviève Azam, Thomas Coutrot und den Soziologen Christophe Aguiton „wird Geschichte nicht geschrieben“, und es gebe immer noch Möglichkeiten, die Globalisierung in Richtung einer Verringerung der Ungleichheiten zu kippen, erklären sie in einer Rede vor der „le monde“.
Beiträge bis zum 9. April
- ⇒ „Nach der Krise: Andere Wirtschaft, bessere Welt?“ Ein Kommentar vom Nachhaltigkeitsexperten der JBZ Hans Holzinger
- ⇒ „Können wir uns Umweltschutz in der Agrarpolitik jetzt noch leisten?“ Anmerkungen seitens des Naturschutzbund-Deutschland, wie sich die Corona-Krise auf die Gemeinsame Europäische Agrarreform auswirkt und was aus der Sicht des Biodiversitätsschutzes und dem Schutz der regionalen Landwirtschaft geboten wäre.
Beiträge bis zum 7. April
- ⇒ „Nach dieser Krise kommt die Zeit, den Planeten nachhaltig zu gestalten“ – Der US-Ökonom Jereym Rifkin macht bemerkenswerte Aussagen, wie “Diese Krise ist eine Folge der neoliberalen Globalisierung. Es ist eine Bankrott-Erklärung der gesamten Wirtschaftslehre” oder “Wir dachten, wir könnten die Natur kontrollieren. Aber diese Macht haben wir nicht. Das ist die wichtigste Botschaft dieser Krise.”
Beiträge bis zum 6. April
- ⇒ „La crise sanitaire impose l’urgence de la transition écologique“: „L’après-confinement doit s’opérer intelligemment en tenant compte de la résilience des territoires: fertilité des sols, respect de la biodiversité, exclusion des intrants chimiques… à l’exemple de l’agriculture biologique“, so der einführende Text eines Beitrags von zahlreichen Fachleuten, vor allem aus dem landwirtschaftlichen Sektor.
- Der „Klimakorrespondent“ Eric Holthaus formuliert – aus gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Sicht Anregungen für „eine neue Welt“ ⇒ We aren’t just stopping coronavirus. We’re building a new world.
Beiträge bis zum 3. April
- In seinem Essay ⇒ „Von der Corona-Krise zur nachhaltigen Wirtschaft. Was zukunftsorientierte Politik jetzt leisten muss“ hat Reinhard Loske, Präsident der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgetaltung, seine Überlegungen zum inneren Zusammenhang von Naturkrise und Corona-Krise aufgeschrieben und darüber reflektiert, was das für eine Politik der Zukunftsfähigkeit und eine gemeinsame Gesellschaftsgestaltung bedeutet.
- Die Aussagen von Wissenschaftlern ⇒ “Weltweiter Naturschutz kann Risiko künftiger Seuchen verringern”, aufgegriffen von deutschen Politikern. ⇒ Tweet vom Deutschen Bundesumweltministerium
- Die für November geplante UN-Klimakonferenz in Glasgow wird wegen dem Corona-Virus bis ins Jahr 2021 verschoben. ⇒ FoE Schottland reagiert und stellt klare Forderungen!
- ⇒ Signalisiert die Coronavirus-Krise das Ende des neoliberalen Kapitalismus? Die Stellungnahme des Chefökonoms von Natixis (Internationale Bank für Finanzen, Management und Finanzdienstleistungen).
- Der Präsident des Europäischen Umwetlbüros formuliert klare Ideen, wie aus der Corona-Krise die notwendigen Schlussfolgerungen aus Sicht der nachhaltigen Entwicklung gezogen werden können ⇒ “Turning fear into hope: Corona crisis measures to help build a better future”
- ⇒ Ein anregender Beitrag der Friends of the Earth Sektion “Earth Asia Pacific” legt dar, warum der Welthandel mit Schuld ist an den besonderen Folgen der Corona-Krise in Malaysia (Region Sarawak als Beispiel) und wie die Bevölkerung mit der Situation umgeht.
- Olga Tokarczuk, Literaturnobelpreisträgerin aus Breslau, macht sich Gedanken über Europa, Grenzen, das Zusammenleben der Völker, unseren Lebensstil ⇒ Aus der FAZ-Reihe „Mein Fenster zur Welt“: „Jetzt kommen neue Zeiten!”
- Die WTO nutzt derzeit die Situation des Corona-Virus, um die Verhandlungen über die Regulierung der Fischerei hinter verschlossenen Türen voranzutreiben, gegen den Wunsch von afrikanischen Ländern, Indien und weiteren Ländern ⇒ 150 weltweite Organisationen, Fischer etc., fordern einen Stopp dieser Verhandlungen seitens der WTO und die Mitgliedsstaaten auf, nicht mehr daran teilzunehmen.
Beiträge bis zum 1. April
- ⇒ Gemäß Informationen von europäischen Umweltorganisationen (Reuters Artikel) scheint die EU an den Klimaschutzzielen festzuhalten, trotz Corona-Krise. ⇒ Tweet von Andy Gheorghiu
- Der Wissenschaftler der Universität von Liège François Gemenne (specialist of environmental geopolitics and migration dynamics) erwartet aus zahlreichen Gründen keine Vorteile aus der Corona-Krise für die Umwelt ⇒ „Covid-19 – Non, le coronavirus n’est pas (du tout) une bonne nouvelle pour l’environnement“
- ⇒ “Wir brauchen eine metaphysische Pandemie“, so der Titel eines Beitrags des Philosophen Markus Gabriel. Dieser hinterfragt auch vor dem Hintergrund der Corona-Situation die heutigen Globalisierungstendenzen. Er fordert eine neue weltweite Solidarität und Metaphysik ein.
- Der Direktor von “Friends of the Earth” Schottland weist auf ⇒ Der Corona-Virus nutzt der Umwelt – entgegen anderen Behauptungen – nichts.
Beiträge bis zum 31. März
- Dank seinen Vernetzungen im internationalen Bündnis von “Friends of the Earth” erreichen den Mouvement Ecologique auch Beiträge wie folgende ⇒ “Coronavirus and the climate crisis – Common causes and shared solutions” von Josh Karliner, “International Director for Program and Strategy of Health Care Without Harm”.
- ⇒ “Amidst the COVID-19 pandemic, government locks SA into deadly air pollution”: Schlechte Nachrichten kommen aus Südafrika: die dortige Sektion von “Friends of the Earth” teilt mit, dass der südafrikanische Umweltminister entschieden hat aufgrund de Corona-Krise, die zulässigen Emissionen für Kohlekraftwerke drastisch zu erhöhen.
- In einer Stellungnahme weist Friends of the Earth (der Mouvement Ecologique ist die Luxemburger Sektion von Friends of the Earth) darauf hin, dass die Corona-Krise gerade die Ärmeren unserer Gesellschaft besonders trifft ⇒ “Coronavirus: Crisis hits twice for the poor”
- Die Zeitschrift Politico belichtet die verschiedenen Facetten der Krise ⇒ „Coronavirus Will Change the World Permanently. Here’s How.“ und gibt Philosophen, Soziologen, Wissenschaftlern … das Wort.
- ⇒ In einem offenen Brief an die EU-Kommission richten die europäischen Umweltschutzorganisationen einen eindringlichen Appell an die politisch Verantwortlichen, die Corona-Krise dürfe nicht zur Schwächung der Umweltpolitik führen. Im Gegenteil: Es müssten gezielte Schritte im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ergriffen werden.
- Wer hätte es für möglich gehalten: Die Automobilindustrie fordert die Vertagung der Einführung schärferer Grenzwerte in der EU durch die Corona-Krise ⇒ “Car industry calls for EU climate targets to be delayed due to Coronavirus“
- ⇒ “Coronakrise als Chance für den grünen Systemneustart” … so die Forderung europäischer Umweltverbände.
Beiträge bis zum 27. März
- Das Zukunftsinstitut Frankfurt am Main entwickelt 4 Zukunftsszenarien: von pessimistisch bis optimistisch ⇒ „Der Corona-Effekt: 4 Zukunftsszenarien für Wirtschaft und Gesellschaft“
- Europäische Umweltbewegungen machen sich für eine europäische Politik und einen “green deal” stark, die gerade wegen der Corona-Krise noch deutlichere Akzente im Sinne der nachhaltigen Entwicklung setzen ⇒ “Calls to deepen EU’s commitment to Green Deal”
- Der Generalsekretär des Europäischen Umweltbüros Jeremy Wates mahnt in seinem Beitrag ⇒ “Coronakrise als Chance für den grünen Systemneustart”, dass angesichts der weltweiten Gesundheitskrise die Klima- und Biodiversitätskrise nicht plötzlich überflüssig oder weniger dringlich seien. Eine Rückkehr zu „business as usual“ sei keine Option.“
Beiträge bis zum 26. März
- Im Re-Use und Reparatur-Netzwerk Österreich wird das Thema Langlebigkeit, Reparatur in Zusammenhang mit Krisenzeiten gebracht ⇒ „Reparatur bringt uns durch Krisenzeiten: Mehr Resilienz durch ein Recht auf Reparatur“
- Mobilitätsplanung gerade jetzt neu angehen, so die Überlegungen in diesem Beitrag ⇒ “There’s no better time for cities to take space away from cars” und noch weitere entsprechende Twitter-Beiträge vom ⇒ „She Drives Mobility Podcast“, von ⇒ „Brent Toderian“ und von der ⇒ „Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ)“
- forum Nachhaltig Wirtschaften startet mit der ⇒ Unterschriften-Aktion #VerantwortungJetzt! einen ersten konkreten Appell an die Bundesregierung, Geld für nachhaltiges Wirtschaften bereitzustellen. Alle die gestalten wollen sind dazu aufgerufen, jetzt Verantwortung zu übernehmen um heute die Welt von morgen zu planen und sich gemeinsam an die Politik zu wenden, um Wirtschaft und Gesellschaft in neue Bahnen zu lenken.
- ⇒ „Auswirkungen der Corona-Krise auf die Klimabilanz Deutschlands“ – Die Agora Energiewende bezieht bereits Stellung und schätzt die Reduktionen der CO2-Emissionen durch die Corono-Krise ein. Dies verbunden mit einem dringenden Appell: Die Reduktion der Emissionen ist kein Erfolg, wir brauchen mehr grüne Investitionsprogramme.
Beiträge bis zum 25. März
- Yuval Noah Harari, Buchautor, stellt in der “financial times” Überlegungen zum Thema ⇒ “the world after coronavirus – This storm will pass. But the choices we make now could change our lives for years to come” vor allem über die Thematik “internationale Solidarität” – Überwachungsstaat u.a.m an “If we choose global solidarity, it will be a victory not only against the coronavirus, but against all future epidemics and crises that might assail humankind in the 21st century.“
- Im “Guardian” findet der UN-Verantwortliche für Umweltfragen klare Worte ⇒ “Coronavirus: ‚Nature is sending us a message’, says UN environment chief“
Beiträge bis zum 24. März
- Unter dem Titel ⇒ “Crise du Coronavirus : sortir du déni. Et tout reconstruire” thematisiert “Amis de la Terre” Frankreich, also die französische Sektion von Friends of the Earth, die weltweiten Ungerechtegkeiten und dass die Corona-Krise vor allem die “Schwachen in der Gesellschaft” trifft. In Europa, aber vor allem auch weltweit.
- ⇒ „Nichts wird so sein wie zuvor„: Der Zukunftsforscher Mathias Horx erlaubt sich einen nachdenklichen Blick in die Zukunft und entwirft das Bild einer Gesellschaft, die positive Schlussfolgerungen aus der Krise gezogen hat
- In seiner Stern Kolumne analysiert Richard David Precht in einem Beitrag mit dem Titel ⇒ “Was Corona uns lehrt: Veränderung ist eine Frage von Furcht” , warum wir als Gesellschaft die Klimakrise weniger Ernst nehmen, als die Corona-Krise und warnt vor weiteren dramatischen Krisen aufgrund der Klimaveränderung
- Im Blog “klyme” werden ⇒ detailliertere Parallelen gezogen zwischen der Corona- und der Klimakrise
- “Friendship Bangladesh” thematisiert die Corona-Krise aus der ⇒ Perspektive eines Landes, das bereits sehr unter der Klimakrise leidet
- Der Zusammenhang zwischen ⇒ Luftverschmutzung und Corona-Virus wird in diesem Beitrag analysiert, basierend auf dem “New England Journal of Médecine”
- Der Philosoph Harmut Rosa kommentiert vor allem die ⇒ “Entschleunigung”, welche die Krise bewirkt, wie wir als Menschen damit umgehen (können) und welche Zukunftsperspektiven er sieht
- Der Deutsche Naturschutzring (DNR) thematisiert, ob durch die Corona-Krise auf EU-Ebene, wichtige Elemente des ⇒ “Green news deals” und Investitionen in den Klimaschutz in Frage gestellt werden