20 Mio. Euro staatliche Gelder für neue Gewächshäuser: Orientierung hin zu Großanlagen und fehlende Nachhaltigkeitskriterien überschatten Initiative zu mehr Obst- und Gemüseanbau in Luxemburg

 

Im Rahmen des ersten vom Landwirtschaftsministerium organisierten „Lëtzebuerger Geméisbaudag“ am morgigen Donnerstag, den 16. Januar, hat der Mouvement Ecologique zu einem rezenten Gesetzesentwurf des Landwirtschaftsministeriums zur Förderung von Gemüse-und Obstgewächshäusern Stellung bezogen. Der Titel der Stellungnahme lautet:

 

„20 Mio. Euro staatliche Gelder für neue Gewächshäuser: Orientierung hin zu Großanlagen und fehlende Nachhaltigkeitskriterien überschatten Initiative zu mehr Obst- und Gemüseanbau in Luxemburg“.

 

 

In der Art und Weise, wie der Gesetzesentwurf ausgerichtet ist, fördert dieser unserer Meinung nach nicht ausreichend die kleinräumige Luxemburger Landwirtschaft, sondern eher die gröβeren industriellen Betriebe. Auβerdem werden Anbaukriterien aus ökologischer Sicht nur am Rande thematisiert. Diese Sichtweise scheint sich auch im Konferenzprogramm des „Lëtzebuerger Geméisdag„, der in der Ackerbauschule in Gilsdorf stattfindet, widerzuspiegeln.

 

Sie finden die Pressemitteilung sowie die Stellungnahme in den Downloads.

 

Welche Strategie zur Förderung der Gemüseproduktion?

 

Der Lëtzebuerger Landesuebstbauveräin reagierte auf die Stellungnahme des Mouvement Ecologique, was wiederum eine Antwort seitens des Mouvement Ecologique hervorrief.

Lesen Sie beide Reaktionen in den PDFs.

 

 

 

15.01.25