Stierwe vum Lëtzebuerger Besch: Net de Borkenkäfer ass Schold! Net nëmmen d’Klimaverännerung! Ma och eis aktuell Gestioun vum Bësch
…. so der Titel einer rezenten Pressekonferenz des Mouvement Ecologique. Vor Ort zeigte der Mouvement Ecologique auf, dass es zu einfach wäre, die Schuld für das derzeitige Waldsterben auf den Borkenkäfer zu wälzen.
Der Mouvement Ecologique sieht vor allem die derzeitige Waldbewirtschaftung – und hier vor allem den Bau von Waldstraßen zur maschinellen Holznutzung – als Verstärker der Auswirkungen des Klimawandels, sowie die hohe Wilddichte, welche die natürliche Verjüngung eines artenreichen MIschwaldes verhindert.
Für die Pressekonferenz wurde keine spezifische neue Stellungnahme verabschiedet. Die Dokumente unter Downloads illustrieren die Situation aber:
- Im Dokument „Wald, Wild und Jagd – wie passt das zusammen?“ wird der Einfluss der Jagd auf den Wald skizziert
- Die Schreiben zwischen dem Mouvement Ecologique und der Umweltministerin zeigen an einem Fallbeispiel das Problem der Waldstraßen auf.
Der Bericht auf RTL.lu resümiert die Sichtweise des Mouvement Ecologique dabei recht gut.