Mobiliteitspläng fir Betriber an Aktivitéitszonen: wat leeft zu Lëtzebuerg? Wat maachen di eenzel Gemengen a Betrieber – wat de Staat?
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#_EV_DATES - 12/05/2015
18:30
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Oekozenter Pafendall
#_EV_CATEGORIES
den Dënschdeg 12. Mee 2015 um 18.30 am Oekozenter Pafendall, 6, rue Vauban,
L-2663 Lëtzebuerg
Die wenigsten Betriebe oder Aktivitätszonen befinden sich in direkter Nähe zum Bahnhof oder liegen direkt an einer klassischen Buslinie. Diese Tatsache macht den “klassischen” öffentlichen Transport nicht immer ganz attraktiv für die Menschen, die in den Betrieben von Aktivitätszonen arbeiten.
Deshalb entwickelte sich die Idee des “betrieblichen Mobilitätsmanagements” (“plan de mobilité entreprises”). Dabei geht es darum, dass spezifische Angebote ausgerichtet auf die Bedürfnisse der dort arbeitenden Menschen erstellt werden. Ziel ist u.a. ohne Privatwagen den Arbeitsort erreichen zu können.
Dabei gibt es eine sehr große Vielfalt an Möglichkeiten : angepasste Busangebote, welche den Betrieb bzw. die Aktivitätszone bedienen, enge Zusammenarbeit von Betrieben zu diesem Zweck; Aenderungen am Parkraum-Management, Schaffung von Radwegen von einem Bahnhof zur Zone, Organisation von Mitfahrgelegenheiten u.a.m.
Derartige Konzepte bringen Vorteile für alle : für die Arbeitnehmer wird der Weg zur Arbeit angenehmer, stressfreier ; davon profitieren auch die Arbeitgeber. Parkplätze und somit wertvolle Flächen können eingespart werden, die Umwelt wird geschont usw.
In Luxemburg arbeitet der Verkéiersverbond bereits mit Betrieben zusammen an derartigen Konzepten.
Der zuständige Verantwortliche vom Verkéiersverbond, Christian Mousel (Directeur exploitation)wird auf der Informationsveranstaltung zu folgenden Themen Stellung beziehen:
- Welche Initiativen wurden bis dato in Luxemburg ergriffen?
- Wieviele bzw. welche Betriebe beteiligen sich, und wer hat jeweils die Initiative ergriffen?
- Wie werden Arbeitnehmer eingebunden?
- Welches ist die Rolle der Gemeinden?
- Wie sieht die Zusammenarbeit in der Großregion aus, da viele Pendler dort leben?
- Welche Maßnahmen wurden in die Wege geleitet?
- Welches sind die gemachten Erfahrungen?
- Welches die weiteren Planungen?
Nach dem Vortrag bleibt ausreichend Zeit für Diskussion und Austausch.