Umweltpolitik
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Virstellung vum nationalen Aktiounsplang géint de Kaméidi

De Mouvement Ecologique luet häerzlech an op eng
Virstellung vum nationalen Aktiounsplang géint de Kaméidi

en Donneschden, de 16. März 2017 um 18.15 am Oekozenter Pafendall, 6, rue Vauban, Stad

Gemäß EU-Recht muss jedes EU-Land und somit auch Luxemburg einen Aktionsplan gegen die Lärmbelastung erstellen. Dieser muss konkrete Instrumente beinhalten, an welchen Standorten die Lärmbelastung mit welchen Maßnahmen reduziert werden soll.
Aufgrund der EU-Vorgaben fallen für Luxemburg derzeit lediglich zwingende Maßnahmen zur Lärmreduktion entlang der groβen Hauptverkehrsachsen – wie zum Beispiel der A3, der A4 oder im Schienenverkehr der Ortschaften wie Schifflingen und Berchem sowie entlang der Strecke Bettemburg-Luxemburg – an. Dabei wäre eigentlich notwendig, generell darüber zu diskutieren, wie grundsätzlich eine Reduktion der Lärmbelastung erfolgen kann. Die Verschallung unseres Wohnumfeldes sowie von Naherholungsgebieten mindert vielfach unsere Lebensqualität und unser gesundheitliches Wohlempfinden.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung wird ein Vertreter des Nachhaltigkeitsministeriums den offiziellen Entwurf des Aktionsplanes vorstellen:

  • Welche Maßnahmen zur Lärmreduktion sind wo geplant?
  • Was beinhalten sie genau?
  • Welche weiteren Initiativen werden seitens des Ministeriums ins Auge gefasst?
  • Welche Rolle können auch Gemeinden übernehmen?

Die Umweltministerin Carole Dieschbourg wird ebenfalls anwesend sein, und die Strategie des Ministeriums erklären sowie jedem Interessierten Rede und Antwort stehen.
Diese Veranstaltung hat zum Ziel, über das bisher leider stark vernachlässigte Thema der Lärmbelastung und -minderung zu informieren. Gleichzeitig nutzt der Mouvement Ecologique sie aber auch, um aufgrund der Diskussion Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.
Im Vorfeld der Gemeindewahlen dürfte dieser Abend auch interessante Anregungen für Maßnahmen auf kommunaler Ebene bieten.
Die Veranstaltung richtet sich an alle am Thema Interessierten, an Vertreter von Gemeinden, technische Dienste, Mitglieder von beratenden Kommissionen, Studienbüros, lokale Interessenvereine, interessierte BürgerInnen….
Links zu den einzelnen Aktionsplänen: