
Nohalteg Visioune fir eist Land entwéckelen: De Rifkin-Prozess ass keen Ersatz fir eng wierklech Zukunfts- a Wuesstemsdebatt!
Der Anspruch der Rifkin-Debatte ist sehr hoch: “Luxemburg fit für die Zukunft gestalten – Visionen für Luxemburg entwickeln”, so etwas grob zusammengefasst das recht anspruchsvolle Leitbild, wie es in der Öffentlichkeit vermittelt wurde.
Manches wurde erreicht: Menschen, vor allem auch verschiedener Ministerien und wirtschaftliche Akteure, wurden an einen Tisch gebracht, Herausforderungen auf technischer Ebene verstärkt aufgegriffen und Handlungspisten entwickelt.
Diese Entwicklungen sind selbstverständlich positiv zu werten. Nur: das Aufgreifen bzw. Antizipieren von technischen Entwicklungen- wie z.B. der Digitalisierung oder der Kreislaufwirtschaft, so notwendig und sinnvoll dies auch ist – alleine stellt noch keine Zukunftsvision für unser Land dar.
Deshalb hat der Mouvement Ecologique anlässlich der offiziellen Vorstellung der ersten Resultate der Rifkin-Studie im neuen Theater am 9. November eine symbolische Protestaktion durchgeführt …
Seifenblasen sollten symbolisieren, dass das Konzept des qualitativen Wachstums, das im Rahmen der Veranstaltung diskutiert wurde, eine Illusion sei.
Dabei wurden Protesttafeln mit folgenden Slogans hochgehalten: “Qualitative Wuesstem: eng Illusioun déi zerplatzt wéi eng Seefeblos!” – “La croissance – une impasse écologique!“ – “ De Wuesstemsdogma – eng Sakgaass” – “Och qualitative Wuesstem féiert an eng Sakgaass“ und ein Flyer an die TeilnehmerInnen verteilt, den Sie unter den Downloads finden.