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Oekofoire 2015: besonders reger Austausch!

Es ist zur Tradition geworden, dass die Oekofoire begleitet wird von strahlendem Wetter. So natürlich auch 2015. Trotzdem fanden 10.500 BesucherInnen den Weg zur Oekofoire.

Die Oekofoire startete mit einer gut besuchten offiziellen Eröffnung, an der erneut zahlreiche Personen teilnahmen. Blanche Weber, Präsidentin des Mouvement Ecologique, ging in ihrer Begrüßungsrede vor allem auf die Freihandelsabkommen CETA und TTIP ein sowie auf gesellschaftspolitische Entwicklungen. Camille Gira kommentierte die Klimaverhandlungen sowie die aktuelle Regierungspolitik.

Bemerkenswert auf der Oekofoire war zumindest aus der Sicht von Mouvement Ecologique sowie des Oekozenter, dass viele BesucherInnen durch die Hallen “bummelten”, sich aber zusätzlich an vielen Themen besonders interessiert zeigten. Vor allem am Stand des Mouvement Ecologique, bei welchem Unterschriften gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP gesammelt wurden, gab es lebhafte Diskussionen. Wobei sich die meisten entsetzt darüber äußerten, dass die Politik sich nicht stärker gegen CETA und TTIP stellt.

Doch auch der Gemeinschaftsstand von Initiativen, die neue Lebensmodelle aufzeigen wollen – Thema des Standes war “zesummen anescht liewen – anescht wirtschaften” – zog viele BesucherInnen an. Organisiert wurde der Stand vom Mouvement Ecologique, der ebenfalls mit dem Projekt “Dingdong.lu” teilnahm, dies dank der finanziellen Unterstützung des Ministeriums für Infrastrukturen und nachhaltige Entwicklung. Camille Gira, Staatssekretär im Umweltministerium, besichtigte dann auch am Samstag den Gemeinschaftsstand.

Beratungsangebote des Oekozenter Pafendall (Bauberatung, Landwirtschaftsberatung, Oekotopten), die Bibliothek des Zentrums zogen ebenfalls die BesucherInnen an, genauso wie der “Schmaachmuart” und die Kochvorführungen.

Bemerkenswert war aber auch die Vielfalt an Projekten den zahlreiche Nicht-Regierungsorganisationen, Institute vorstellten…

Natürlich sind aber vor allem die Produkte der Aussteller die “Stars” der Oekofoire.