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Änderung – Moderierter Austausch : Stetes Wachstum: ein Trugschluss, alternativlos oder gibt es doch „neue Zukunftsvisionen“?

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Der Mouvement Ecologique lädt herzlich ein auf einen anregenden Austausch mit Mathias Binswanger zum Thema:

 

Stetes Wachstum: ein Trugschluss, alternativlos oder gibt es doch „neue Zukunftsvisionen“?

 

Wann: Donnerstag, den 29. Februar 2024 um 20.00 Uhr 

Wo: im Hôtel Parc Belle-Vue, Salle Marie-Thérèse, 5, av. Marie-Thérèse, Luxemburg

 

Geplant war ein Austausch zwischen Mathias Binswanger und Ulrike Hermann. Ulrike Hermann hat kurzfristig abgesagt. Der Austausch findet mit Mathias Binswanger statt. Mathias Binswanger ist einer der einflussreichsten Ökonomen der Schweiz. Er beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Geld, Glück und Wirtschaft. Sein rezentes Buch „Der Wachstumszwang – Warum die Volkswirtschaft immer weiter wachsen muss, selbst wenn wir genug haben“ wird hochgelobt.

 

In seinem Beitrag wird er, Folgendes thematisieren:

– Warum unser heutiges Wirtschaftssystem vom Wachstum abhängt.

– Was die Konsequenzen auf den verschiedenen Ebenen des Modells sind

– Und welche Lösungswege er in Betracht zieht.

 

Dabei wird er auch interessante Parallelen zwischen der Schweiz und Luxemburg ziehen. Will man immer mehr Firmen und Menschen anziehen? Werden die Konsequenzen davon ausreichend analysiert? Und wie kann man damit umgehen?

 

Mathias Binswanger hinterfragt das aktuelle Wachstumsprinzip und zeigt seine realistischen Lösungswege auf.

 

REFERENT:

Mathias Binswanger ist einer der einflussreichsten Ökonomen der Schweiz. Er ist Professor für Volkswirtschaft an der Fachhochschule Nordostschweiz, Privatdozent an der Universität St. Gallen, Gastprofessor u.a. an der Qingdao University of Technology in China und an der Banking University in Saigon (Vietnam), Autor diverser Bücher (u.a. „Die Tretmühlen des Glücks“, „Sinnlose Wettbewerbe – Warum wir immer mehr Unsinn produzieren“, „Der Wachstumszwang“). Seine These lässt sich grob gefasst wie folgt skizzieren: „Können heutige Wirtschaften längerfristig ohne Wachstum überhaupt funktionieren? Eine eingehende Analyse des ökonomischen Geldkreislaufes zeigt, dass dies längerfristig nicht möglich ist. Moderne Wirtschaften funktionieren nicht ohne Wachstum des Bruttoinlandproduktes, da sie andernfalls in eine Abwärtsspirale geraten.“

 

Danke für eine Anmeldung auf meco@oeko.lu, damit erleichtern Sie uns die Organisation.

 

 

 

23.02.2024