Schulobst – unerträgliche Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit:

Landwirtschaftsministerium setzt bei Schulobst weder auf ökologische Kriterien und Gesundheitsaspekte noch auf eine regionale, biologische Produktion!

Derzeit läuft eine Ausschreibung des Luxemburger Landwirtschaftsministeriums für das Schulobst in allen Luxemburger Schulen für das Schuljahr 2019 / 2020. Dabei geht es um eine Menge von 572.992 kg Obst.

Das Lastenheft der Ausschreibung: ein Paradebeispiel für die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis: in Sonntagsreden wird uns seit Jahren die Notwendigkeit von Regionalität, nachhaltiger bzw. biologischer Landwirtschaft, der Reduktion der Lebensmittelverschwendung oder widersinnigen „Schönheitsstandards“ bei Obst eingeredet…

Das Lastenheft ist jedoch ein Beweis, dass Landwirtschaftsministerium und zumindest Teile der Regierung nach wie vor nach alten Denkmustern vorgehen.

Dies kann nur mit einer gehörigen Dosis Ironie kommentiert werden …

 

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