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Fachseminar – (Méi) Beem an eise Stroossen an op ëffentleche Plazen

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Mouvement Ecologique und Oekozenter Pafendall – in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten und der Straßenbauverwaltung, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Biodiversität sowie der Stadt Luxemburg – laden herzlich ein zum

 

Fachseminar „(Méi) Beem an eise Stroossen an op ëffentleche Plazen“

 

Wann: Mittwoch, den 31.Januar 2024 von 14.00 bis 18.00 Uhr


Wo: Kulturzentrum Tramsschapp, 49, rue Ermesinde Luxemburg / Limpertsberg

 

Das Fachseminar richtet sich an: Gemeindepolitiker:innen und Mitglieder von interkommunalen Syndikaten,  Projektleiter:innen/Techniker:innen der Straßenbauverwaltung sowie der Verwaltung für öffentliche Bauten, Gemeindedienste (Service voirie, service urbanisme, service écologique, service jardinage), Planungsbüros sowie Landschaftsgärtner:innen, Syvicol und ausführende Betriebe (Entrepreneurs) sowie interessierte Bürger:innen.

 

Ziele

Es ist gewusst, dass sich unsere Ortschaften aufgrund des fortschreitenden Klimawandels .  in den kommenden Jahren und Jahrzehnten immer mehr erhitzen werden.Nur durch den Erhalt und den Ausbau der öffentlichen und privaten Begrünung – verbunden mit einer Minderung der Versiegelung – können die Temperaturen,im Besondern in den „Hitze-Inseln“, etwas reduziert werden. Damit werden unsere Dörfer und Städte zudem lebenswerter.

 

Die Klimakrise, mit knapper werdendem Wasser in den Sommermonaten und größeren Hitzebelastungen, auch auf die Bäume im Straßenraum  aus. Sie sind verstärktem Stress ausgesetzt.

Mittels einem fachlichen Input eines deutschem Experten sowie entsprechenden Erfahrungsbeiträgen aus Luxemburg wird im Laufe des Seminares dargelegt, was heute unternommen werden kann (muss), um den aktuellen Baumbestand zu erhalten und neue Bäume zu pflanzen.

 

Neben allgemeinen Informationen werden so z.B. Fragen behandelt wie jene
– der Integration von Bäumen in den Straßenraum und in öffentliche Plätze,
– der erforderlichen Größe und dem Aufbau der Pflanzgruben,
– der Beschaffenheit des Substrates bzw. des Bodenbelags,
– den Bewässerungsmöglichkeiten sowie
– der Unterhaltsarbeiten.

 

Zur Diskussion steht auch die Frage, welche Baumarten sich vor dem Hintergrund des Klimawandels besonders für den Straßenraum eignen oder wie bestehende Bäume im Kontext von Bauarbeiten erhalten werden können.

 

Das Programm:

14.00 Uhr:           Eintreffen der Teilnehmer:innen

14.15 Uhr:           Offizielle Begrüßung und Einleitung in Anwesenheit des Ministers für Umwelt, Klima und Biodiversität Serge Wilmes

14.30 Uhr:           Erfolgreiche Baumpflanzungen in Zeiten der Klimakrise, Dipl. Ing. Thomas Roth

15.30 Uhr:           Pause

15.45 Uhr:           Praxiserfahrungen aus der Sicht der Straßenbauverwaltung, Ben Goebel, Verantwortlicher für Baumpflege.

16.05 Uhr:           Die Herangehensweise der Stadt Luxemburg illustriert anhand von Fallbeispielen, Claude Walisch / Joé Welter, Service Voirie und Charel Faust, Service des Parcs

16.20 Uhr:           Projekte der Gemeinde Düdelingen, Micael da Silva / Nicolas Leriche, Service Travaux publics und Marco Wallenborn / Christopher Sirres, Service Jardinage

16.35 Uhr:           Gemeinsamer Austausch und Diskussion – Teilnehmer:innen können ihre Fragen an die Vortragenden stellen und eigene Erfahrungen in die Diskussion mit einbringen.

17.30 Uhr:           Abschlussdrink

 

Anmeldung und praktische Informationen

Anmelden können Sie sich per E-Mail an inscription@meco.lu mit Angabe des Titels der Veranstaltung oder per Telefon 439030-1.

Oekozenter Pafendall und Mouvement Ecologique sind als « organisateur de cours de formation professionnelle continue» staatlicherseits anerkannt und können für die Teilnahme an diesem Seminar eine Teilnahmebestätigung ausstellen. Bitte teilen Sie bei der Anmeldung mit, wenn Sie eine derartige Teilnahmebestätigung benötigen.

 

Die Einladung mit dem Programm des Fachsenminars finden Sie in den Downloads.

 

Unter der Schirmherrschaft von:

 

 

Danke auch für die finanzielle Unterstützung an das Ministerium für Umwelt, Klima und Biodiversität sowie die Hilfestellung der Stadt Luxemburg.

 

04.01.24