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Nachhaltige Entwicklung (Rio +20): Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit

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Die Rio-Konferenz von ’92 ist durchaus als Meilenstein für die nachhaltige Entwicklung zu sehen. Sie führte zu einem regelrechten Paradigmenwechsel. Die Prinzipien

  • “Heute so leben, dass wir den kommenden Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen”,

  • die Kapazitätsgrenzen unseres Planeten anerkennen sowie

  • das Herstellen einer größeren sozialen Gerechtigkeit zwischen Arm und Reich

verbunden mit der Frage, wie wir “gutes Leben definieren” wurden auch aufgrund von Rio als gesellschaftspolitische Ziele anerkannt und finden heute breite Akzeptanz in weiten Bevölkerungskreisen.

Rio galt aber auch als Signal für ein „Mehr an Bürgerbeteiligung“, wurde doch erkannt, dass die großen gesellschaftlichen Herausforderungen nur in einem breiten Dialog angegangen werden können.

Diese Vision sorgte für eine gewisse Aufbruchsstimmung und machte Mut, sich für eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten einzusetzen.

Anlässlich des Gipfels Rio+20 lohnt es sich, zu analysieren, welcher Weg in der Realität zurückgelegt wurde. In diesem Dokument liegt der Schwerpunkt der Analyse auf der Entwicklung aus Nachhaltigkeitssicht in Luxemburg, dies mit besonderem Fokus auf die Bereiche, in denen der Mouvement Ecologique derzeit tätig ist.

Ausführliche Stellungnahme