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Fotovoltaik: Wirtschaftsminister lässt keine weitere Förderung von größeren Anlagen zu

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Wir – und auch das Klima-Bündnis Lëtzebuerg – setzten uns dafür ein, dass zumindest größere Gemeinschaftsanlagen weiterhin gefördert werden sollten. Denn gerade hier war in der letzten eine große Dynamik in den Gemeinden entstanden  was u.a. auch zu einer starken Beteiligung von BürgerInnen an den Gemeinschaftsvorhaben führte (mit z.T. Wartelisten in bestimmten Gemeinden). Zudem sind Großanlagen auch von einer besonders guten Effizienz.

Leider beharrte der Minister auf seinem Vorgehen… aber auch die Majoritätsparteien zeigten keine Bereitschaft sich offensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

D.h. im Klartext: diese besonders fördernswerte und effiziente Technologie wird staatlicherseits nun benachteiligt. Aber es versteht sich von selbst: “clevere” BürgerInnen und Gemeinden werden sich zu helfen wissen und Anlagen mit einer Stärke von max. 29,9 kW errichten. Wem dann mit dieser neuen Regelung genutzt sein soll, ist somit äußerst fragwürdig.