De Projet vun der Verkéiersberouegung N7: E grousse Sprong no vir fir den Dall, ma Verbesserunge si méiglech!
Der Mouvement Ecologique und seine Regionalen begrüßen ausdrücklich, dass das Nachhaltigkeitsministerium konkrete Pläne zur Verkehrsberuhigung der N7 vorgelegt hat und diese, scheinbar weitgehend, die Zustimmung der Gemeinden finden. Auch die grundsätzliche Orientierung der Planung ist begrüßenswert und entspricht langjährigen Forderungen des Mouvement Ecologique.
Die angestrebte Verkehrsberuhigung kann somit erheblich zur Steigerung der Lebensqualität im Alzettetal beitragen und dieses lebenswerter gestalten helfen.
Für Bus, Fahrrad und Fußgänger werden optimale Nutzungsmöglichkeiten geschaffen, dies bei Beibehaltung des Querschnittes für den Autoverkehr. Die konsequente Begrünung u.a. durch hochstämmige Bäume sowie die Gestaltung des Straßenraumes besonders in den Ortszentren tragen zur Verkehrsberuhigung und zur Schaffung eines lebenswerten Wohnumfeldes der Anwohner und Besucher bei.
Der Mouvement Ecologique möchte in diesem Zusammenhang eine Reihe von konstruktiven Überlegungen anstellen, die in die weitere Projektplanung einfließen könnten. Dabei werden folgende Punkte thematisiert:
- Die Lebensqualität der AnwohnerInnen auf der gesamten Trasse der N7 erhöhen!
- Die N7 als ein Teil der Gesamtverkehrsplanung im Alzettetal
* Ein wirksames Parkraummanagement gewährleisten!
* Geplantes Parkhaus im Zentrum von Walferdingen: höchst problematisch!
* Bahnhöfe spezifischer in die Planung einbeziehen, ebenso wie den Einfluss des “Arrêt Pont Rouge”
* Nachholbedarf bei der kundenfreundlichen Gestaltung des Busangebotes
- Die Siedlungsentwicklung muss den Bedarf nach Verkehrsberuhigung berücksichtigen – Inwertsetzung eds öffentlichen Raumes für alle Nutzer!
- Die geplante Gestaltung des Straßenraumes der N7 aus der Sicht des Radfahrers / des Fußgängers überprüfen
- Konsequente Durchgrünung inner- und außerorts: unabdingbar für Lebensqualität und Mikroklima
- Fazit: Die Verkehrsberuhigung der N7 wird einen deutlichen Gewinn für die Lebensqualität der BewohnerInnen des Alzettetales darstellen.
Dies jedoch unter der Voraussetzung, dass die entsprechenden Maßnahmen in den übergeordneten Rahmen eines integrierten Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes einfließen und dass die Siedlungsentwicklung dessen Zielvorgaben berücksichtigen.
Die detaillierte Stellungnahme in den Downloads