Zukunftsgestaltung vum Land a Rifkin-Prozess: Nach e wäite Wee: grondsätzlech Froe si nach net ugeschwat ginn!
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Derzeit wird in diversen Arbeitsgruppen sowie in einer Koordinationsgruppe über die Fortführung des Rifkin-Prozesses diskutiert. Wirtschaftsminister E. Schneider hat im Übrigen zahlreiche Akteure aufgefordert, bis Anfang Juli ihre Überlegungen zum Rifkin-Prozess einzureichen.
In einer ausführlichen Stellungnahme kommentiert der Mouvement Ecologique positive Elemente der Rifkin-Analyse, äußert aber auch fundamentale Bedenken und entwickelkt Anregungen.
Die Grundelemene der Stellungnahme:
1. Der Rifkin-Prozess: ein begrüßenswerter Ansatz …
- Ein Zukunftsmodell mit einer Fokussierung auf Effizienzsteigerung ohne ausreichende Berücksichtigung der Umwelt- und Ressourcenaspekte entspricht nicht den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung
- Eine Hinterfragung des Wachstumsdogmas ist unerlässlich!
- Das Aufgreifen technischer Innovationen ersetzt keine Reflexion über ein Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell
- Das Gesellschaftsmodell von morgen: auch eine soziale und Verteilungsfrage!
- Fehlende Implementierung im heutigen politischen Alltag
- Unzufriedenstellender Prozess zur Fortführung der Rifkin-Studie
Exkurs: Rifkin – an den Menschen und der Landesplanungsdebatte vorbei
Die ausführliche Stellungnahme finden Sie in den Downloads