Prioritéit fir eng douce Mobilitéit a fir attraktiv öffentlech Räim
UNSERE VISION
Wir träumen von Dörfern und Stadtvierteln, in denen der Straßenraum und öffentliche Plätze, Lebens- und Begegnungsräume für Menschen sind: Räume in denen man sich bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen kann, wo Kinder spielen und eine hohe Wohnqualität besteht. Sanfte Mobilität und Priorität für Stadtbahn, Zug und Bus prägen das Bild unserer Siedlungen von morgen.
Klare staatliche Prioritäten, ein mobilitätsbewusstes Engagement vieler Betriebe, eine räumlichere Nähe von Wohnen, Arbeiten, sich versorgen, sich erholen haben einen deutlicheren Mentalitätswechsel bei den BürgerInnen bewirkt.
AKTUELLER STAND
Das Angebot des öffentlichen Transportes, die Belastung durch den Durchgangsverkehr … die allgemeine Mobilitätssituation in einer Gemeinde werden besonders stark von der nationalen Politik beeinflusst.
Und doch: Auch Gemeinden verfügen über weitreichende Instrumente, um sich in die Organisation der Mobilität einzumischen. Sie können vor Ort deutliche Akzente im Sinne des Umweltverbundes, der sanften Mobilität setzen … und auch hier gegenüber dem Staat aufzeigen, “wo es langgehen soll”.
Dies im Interesse von Klima, Natur und Landschaft sowie der Umwelt- … aber vor allem auch der Lebensqualität.
DIE ZIELE
- den „modal split“ von Rad- und Fußgängern sowie öffentlichem Transport auf über 25% anzuheben (d.h. stärker als derzeit auf der Ebene der Landesplanung vorgesehen);
- den Straßenraum weitaus attraktiver für ein Miteinander von Menschen zu gestalten als für den Individualverkehr;
- es den BürgerInnen zu ermöglichen, sich attraktiv und bequem zu Fuß, mit dem Rad oder ggf. auch mit dem Bus innerhalb ihrer Gemeinde und darüber hinaus fortzubewegen;
- den öffentlichen Transport derart zu organisieren, dass ein Bürger auch ohne Pkw mobil ist; dazu gehören auch sogenannte flexible Angebote des öffentlichen Transportes;
- entsprechend auch die Verkehrssicherheit in den Vordergrund zu stellen;
- bei allen wichtigen Planungsprojekten der Gemeinde diesen Prinzipien Rechnung zu tragen, die BürgerInnen beim Planungsprozess mit einzubinden und auch auf regionaler Ebene ein entsprechendes Konzept in die Wege zu leiten.
KONKRETE VORSCHLÄGE
- Den Staat zu einer neuen Mobilitätspolitik antreiben
- BürgerInnen als gleichberechtigte Partner der Mobilitätsplanung anerkennen
- Ein zukunftsweisendes regionales / kommunales Verkehrskonzept als politischer Rahmen
- Siedlungsentwicklung im Sinn der sanften Mobilität und des öffentlichen Transportes steuern
- Verkehrsberuhigung – ein “Must”
- Fußgängerfreundliche Gemeinde schaffen
- Radverkehr zum wichtigen Transportmittel in der Gemeinde erheben
- Den öffentlichen Transport attraktiv(er) gestalten
- Ein Mobilitätskonzept für Aktivitätszonen als wichtiger Impuls
- Offen für neue Entwicklungen sein
DOWNLOADS
Details finden sie in folgenden Auszügen aus der Brochüre