Naturschutz Land- und Forstwirtschaft
  • Print Friendly


Natur- a Landschaft – d’Séil vun enger Gemeng

 

UNSERE VISION

Wir träumen von Dörfern, eingebettet in eine naturnahe Kultur- und Erholungslandschaft mit Feldhecken, Baumreihen und anderen natürlichen Lebensräumen… Wir träumen von Städten und Stadtvierteln, deren Siedlungen von Grünflächen geprägt, eine hohe Lebensqualität für den Menschen und Rückzugsgebiete auch für Tier- und Pflanzenarten bieten.

AKTUELLER STAND

In den vergangenen Jahren wurde der Naturschutz z.T. als wichtiges Thema einer Gesellschaft anerkannt. Immerhin setzt sich langsam das Bewusstsein durch, dass Artenvielfalt auch ein Faktor der Lebensqualität für den Menschen ist, Naherholungsräume unerlässlich für das Wohlergehen der Menschen sind, Naturräumeauch ein Wirtschaftsfaktor darstellen u.a.m. Und doch: trotz dieser Erkenntnis konnte weder das Artensterben gebremst, noch die Biodiversität erhalten bleiben.

Es gibt positiverweise einen nationalen Aktionsplan Naturschutz, der auch im Konsens aller Akteure erstellt wurde. Aber er harrt z.T. noch einer Umsetzung: an den Gemeinden, dem Staat und den BürgerInnen vorzuleben, wie aktiver Naturschutz aussehen kann

DIE ZIELE

  • die Gemeinde leistet einen Beitrag zum Erhalt und Schutz der Lebensräume und einheimischer Arten;
  • Naherholungsgebiete werden erhalten, im Naturschutzinteresse, aber auch im Interesse der EinwohnerInnen;
  • die Zersiedlung der Landschaft wird gestoppt und der Landverbrauch gebremst;
  • auch innerhalb der Ortschaften werden attraktive Grünflächen erhalten (sei es zur Steigerung der Lebensqualität, zur Verschönerung des Ortsbildes oder aber im Interesse von Flora und Fauna) sowie ein Grüngürtel z.B. von Obstbäumen um die Ortschaften;
  • dank einer Zusammenarbeit mit den Landwirten wird eine regionale Wertschöpfung ermöglicht.

KONKRETE VORSCHLÄGE

  1. Dank einer regionalen Zusammenarbeit einen Plus für den Naturschutz erreichen
  2. Der Flächennutzungsplan (PAG): ein wertvolles Instrument im Dienste des Naturschutzes
  3. Durchgrünte, lebendige, attraktive Ortschaften – statt Einheitsgrau und „Architektenpetersilie“
  4. Im Sinne der Biodiversität und Vielfalt: wertvolle Biotope erhalten und pflegen
  5. Neue Wege in der Energieversorgung durch die Inwertsetzung natürlicher Güter
  6. Über Natur- und Landschaft informieren – Identität stiften

 

DOWNLOADS

Details finden sie in folgenden Auszügen aus der Brochüre