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Eng Gemeng vun a fir BiergerInnen: Biergerbedeelejung an e Méi un Demokratie

 

UNSERE VISION

Die Vision ist eine Gemeinde, in der die Gemeindeführung die BürgerInnen als Partner sieht; erkennt, dass sie umso stärker ist, je mehr die BürgerInnen aktiv am Gemeindegeschehen teilnehmen und das Wissen und die Kompetenzen der BürgerInnen für die Gemeinden als eine Bereicherung ansieht.

Dabei soll es das Ziel der Gemeinde sein, den Austausch zwischen den verschiedenen Bevölkerungskreisen zu fördern, damit sich Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten, Berufsgruppen usw. begegnen und Verständnis für den anderen entwickeln. Dies im Sinne eines sozialen Miteinanders und der sozialen Kohäsion. Gerade in der kleinsten Zelle der Demokratie, den Gemeinden, ist es am besten möglich, noch diese gesellschaftliche Verbindungen zu fördern.

In der Konsequenz sollte die Gemeinde auch das Know-How Ihrer BürgerInnen nutzen und über einen breiten Austausch eine lebendige Diskussionskultur ermöglichen und gewährleisten, dass die BürgerInnen sich aktiv an wichtigen Projekten (z.B. der Erstellung des Bebauungsplanes, der Gestaltung des Ortszentrums usw.) beteiligen können.

Dabei sieht sich die Gemeinde auch als Akteur, der eine Debatte über Zukunftsfragen und -vorstellungen ermöglicht sowie Projekte von BürgerInnen und Vereinen in diesem Sinne unterstützt.

AKTUELLER STAND

Eine gute Informationspolitik und eine weitgehende Bürgerbeteiligung sollten im 21ten Jahrhundert eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Tatsache ist: die aktive Einbindung von BürgerInnen erhöht die Akzeptanz für Projekte, erlaubt zusätzliches Fachwissen einzubeziehen, ermöglicht einen offenen Austausch über verschiedene Sichtweisen und Standpunkte, zeigt BürgerInnen vielleicht auch objektive Sachzwänge der Gemeinde auf, die sie nicht kannten u.a.m. Eine aktive Bürgerbeteiligung erlaubt es auch, unterschiedliche Bevölkerungsgruppen miteinander in Verbindung zu bringen.

Und nicht zuletzt: unsere Gesellschaft steht vor wesentlichen Zukunftsherausforderungen. Wo, wenn nicht in einer Gemeinde, können diese thematisiert und konkret angegangen werden?

“E Méi un Demokratie a Biergerbedeelejung“: Die Gemeinde sollte deshalb alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um eine lebendige Gemeinde zu gestalten und neue Wege der Zukunftsgestaltung, der Wertefindung zu begehen.

DIE ZIELE

  • Eine breite und kontinuierliche Informationspolitik über Entwicklungen, Entscheidungen… in der Gemeinde gewährleisten und dabei auch den verschiedenen Gemeinderatsmitgliedern, politischen Sensibilitäten und Interessegruppen die Möglichkeit der Beteiligung zu geben;
  • Die BürgerInnen, und dabei soweit wie möglich die verschiedenen Bevölkerungskreise, in die Politikgestaltung einzubinden und sie ermutigen sich einzubringen, dies mittels geeigneter Beteiligungsformen: von Ad-Hoc Arbeitsgruppen bis zu Bürgerforen.
  • BürgerInnen aktiv in ihren Projekten, Ideen zu unterstützen, neue soziale Initiativen zu unterstützen und ein Vertrauensklima mit allen Akteuren für gesellschaftliches Engagement vor Ort zu ermöglichen.
  • Einen Austausch zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten, so dass sich Leute begegnen und austauschen, auch über Ihren Bekanntenkreis hinaus, und eine gemeinsame Identität entwickeln.
  • Die regionale Zusammenarbeit zu festigen, dies auch mittels demokratischer Entscheidungsprozesse auf dieser Ebene.

KONKRETE VORSCHLÄGE

  1. Eine transparente Arbeit von Gemeinde- und Schöffenrat als
  2. Gemeinderat als Entscheidungsgremium mit allen Rechten anerkennen!
  3. Gemeindeübergreifende regionale Strukturen fördern unter Wahrung der demokratischen Spielregeln
  4. Gemeindedienste bürgernah gestalten
  5. Eine breite Informationspolitik: Voraussetzung für eine reelle Bürgerbeteiligung
  6. BürgerInnen mit Ihrem Wissen und Ihren Interessen ernst nehmen
  7. Jugendliche und Kinder stärken
  8. Neue soziale Initiativen unterstützen
  9. Informationskampagnen durchführen – die Basis einer offenen Gemeindeführung
  10. Bildungsangebote sicherstellen

  

DOWNLOADS

Details finden sie in folgenden Auszügen aus der Brochüre