am Montag, den 2. Dezember 2013 ab 18.30 Uhr im Hotel Parc Bellevue (anc. Convict), 5, avenue Marie- Thérèse – Luxemburg-Stadt

Der Staat ist sicherlich gefordert, die richtigen Weichen für eine Trendwende in der Energiepolitik zu stellen. Doch auch Initiativen „von unten” können neue Wege aufzeigen, die Energiewende mit Leben füllen, Vorreiter sein, eine konkrete Wende vor Ort begleiten … und somit schlussendlich auch die nationale Politik beeinflussen.

Im Seminar sollen die Bedeutung der Energiegenossenschaften, verschiedene Best-practice Beispiele, juristische Aspekte, staatliche Fördermöglichkeiten u.a.m. vorgestellt und diskutiert werden. Dies aufbauend auf positiven Erfahrungen sowohl aus dem Ausland als auch aus Luxemburg.

Das Seminar richtet sich an engagierte Personen im Energiebereich, Gemeindepolitiker, Mitglieder von beratenden Kommissionen oder der Klimapakt-Teams, Techniker, Studienbüros ….

Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Wegen der vorgesehenen Pause mit Imbiss bitten wir aber um Anmeldung: meco@oeko.lu

Das Programm

18.15: Empfang und Begrüssung der TeilnehmerInnen 18.30: Die Energiewende von unten – der europäische Rahmen für eine dezentrale und erneuerbare Energieproduktion

Die Erneuerbaren-Richtlinie hat erheblich zum Ausbau der dezentralen Energieproduktion, grösstenteils gesteuert durch Genossenschaften, beigetragen. Wie sieht das in Zukunft aus und wie muss der europäische Energiemarkt sich dazu anpassen?

Claude Turmes – MEP

19.00: Energiegenossenschaften in Europa – Bürger als Produzenten, Verkäufer und Stromnetzbetreiber

Wie Bürger überall die Energiewende vorantreiben und so die Richtung mitbestimmen können.

Tanja Gaudian – Elektrizitätswerke Schönau (EWS/Deutschland)

19.30: Pause mit Imbiss & Getränken

20.00: Le droit des coopératives au Luxembourg

Quels sont les avantages/inconvénients de cette forme juridique? A quoi faut-il faire attention? Quel est leur statut fiscal?

Prof. David Hiez – Faculté de droit, Université de Luxembourg

20.30: Staatliche Förderung in Luxemburg

Welche Fördermöglichkeiten für Energieproduktion und –verteilung gibt es auf nationaler Ebene (Feed-In Tarife, Investitionsbeihilfen …)?

Ministère de l’Economie et du Commerce extérieur, angefragt

21.00: Gute Beispiele aus Luxemburg

Equienercoop Junglinster EnerCoop Transition Minett

21.25: Diskussion und Abschluss