Belastungen durch Mobilfunkanlagen minimieren: die Rolle kommunaler Standortkonzepte

am 10. April 2013 von 18.15 – 20.00 im Tramschapp, Limpertsberg, 49 rue Ermesinde
Auch wenn die Mobilfunkantennen vor allem auf nationaler Ebene geregelt werden, können auch die Gemeinden eine Rolle in diesem Bereich übernehmen und somit auch für einen vorsorgenden Gesundheitsschutz ihrer EinwohnerInnen sorgen.
Sie sind dabei in der schwierigen Lage zwischen den Bedürfnissen der Gesundheit der Bevölkerung und den Interessen der Sendeanlagenbetreiber zu vermitteln.
Die Veranstaltung soll
- Aufschluss geben über die rechtliche Lage bezüglich der Genehmigung von Mobilfunkanlagen in Luxemburg und die Einflussmöglichkeiten der Gemeinden;
- einen Überblick über mögliche Umweltauswirkungen und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Mobilfunknetze vermitteln;
- die Rolle der Gemeinde darlegen: Vorsorge, Information und Beratung, Transparenz und Koordination beim Bau neuer Sendeanlagen. Dabei kommt vor allem die Idee der Erstellung eines „Standortkonzeptes“ zum Tragen.
Programm
18.15 – Begrüßung
Fränz Hengen, Verantwortlicher des Mouvement Ecologique
18.20 – Rechtliche Grundlagen in Luxemburg
Claude Geimer, beigeordneter Direktor, Umweltverwaltung
18.35 – Verminderung der Gefährdungen durch Mobilfunksendeanlagen über
kommunale Standortkonzepte
Bernd Rainer Müller, Ingenieurbüro für Arbeitsschutz und Messtechnik,
Lage
19.15 – Das Standortkonzept der Gemeinde Luxemburg: Anregung für andere
Gemeinden
Pierre Schmitt, Umweltbeauftragter der Stadt Luxemburg
19.35 – Allgemeine Diskussion
19.55 – Schlusswort
Jean Huss, Präsident von Akut
Eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldeformular und Einladung zur Konferenz im Anhang.