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Auswege aus der Wachstumsfalle: Wie kann der Übergang zu neuem Wohlstand gestaltet werden?

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Die Vorstellung ein unbegrenztes Wachstum wäre möglich und anstrebenswert hat sich aus vielfachen Gründen als Trugschluss erwiesen. Auch die Idee, das Konzept des “grünen Wachstums” würde ein “Weiter wie bisher” nur etwas anders ermöglichen, stellt keine Lösung dar.

Aber: Wenn Wirtschaftswachstum nicht mehr als oberstes gesellschaftliches Ziel angesehen wird, wenn aus Nachhaltigkeitsgründen ein neues wirtschaftliches Modell enstehen muss: Wie kann diese Umgestaltung der Wirtschaft hin zur Nachhaltigkeit erfolgen? Wie Akzeptanz für eine neue Wirtschaftskultur schaffen? Wie auch soziale Themenfelder in diesem Transformationsprozess aufgreifen? Wie generell einen Transformationsprozess gestalten? Welches ist die Rolle der verschiedenen Akteure in diesem gesellschaftlichen Wandel: der Parteien, Gewerkschaften, der Wissenschaft, von Institutionen, der Industrie, dem Handwerk, ONGs?

Ist diese Debatte lediglich für wohlhabende Nationen, wie wird sie international geführt? Was bedeutet sie für schnell wachsende Entwicklungsländer? Und welche Schlüsse müssen wir für uns ziehen, wenn wir diese globale Perspektive einnehmen? Während andere Referenten vor allem die Notwendigkeit eines neuen Wirtschaftsmodells darlegen, geht Prof. Dr. Uwe Schneidewind vor allem auf die Frage ein, wie Systemübergänge / ein gesellschaftlicher Wandel initiiert und nachhaltig gestaltet werden können.

Anschließend laden die Organisatoren zu einem «Patt» ein.