Nogefrot: E puer Méint no dem Accident um Stauséi – Wou sti mäer mam Drénkwaasserschutz zu Lëtzebuerg?
e Mëttwoch, den 11. Februar 2015 um 18:15 am Oekozenter Pafendall, 6, rue Vauban, Lëtzebuerg
Die Veranstaltung richtet sich an all jene, die sich für die Qualität unseres Trinkwassers interessieren, GemeindepolitikerInnen, Mitglieder in beratenden Kommissionen, Verantwortliche von Trinkwassersyndikaten, Landwirte, Verbraucher u.a.m.
Vor Monaten gerieten durch den Unfall eines Landwirtes im belgischen Grenzgebiet Pestizide in den Luxemburger Stausee. Die Frage der Trinkwasserqualität sowie der Pestizidbelastung rückte dadurch endlich in den politischen Fokus und wurden auch entsprechend in den Medien aufgegriffen. Doch wo stehen wir heute, nachdem “die erste Aufregung” in der Öffentlichkeit verflogen zu sein scheint?
- Wie ist die Belastung unseres Trinkwassers generell, aber auch in punkto Pestizide, einzuschätzen?
- Welche präventiven Maßnahmen im Hinblick auf einen stärkeren Schutz wurden mittlerweile ergriffen? Welche sind weiterhin geplant?
Zu Beginn der Veranstaltung wird der Stand der Dinge aus wissenschaftlicher Sicht dargelegt und die zuständigen Minister präsentieren die politische Arbeit in ihrem Bereich:
- Die Qualität unseres Trinkwassers sowie die Belastung durch Pestizide: eine aktuelle Übersicht
Luc Zwank, directeur adjoint des Wasserwirtschaftsamtes;
- Die Initiativen des Nachhaltigkeitsministeriums im Bereich eines präventiven Trinkwasserschutzes
Umweltministerin Carole Dieschbourg
- Trinkwasserschutz, Pestizide und Landwirtschaft
Landwirtschaftsminister Fernand Etgen
Damit auch die verschiedenen Sichtweisen einfließen können, hat der Mouvement Ecologique eine Reihe von Akteuren aus dem Wasserwirtschaftsbereich, der Landwirtschaft und des Konsumentenschutzes eingeladen. So u.a. einen Vertreter des Gesundheitsministeriums, Patrick Hau, chef de service, Direction de la Santé – Service de la Sécurité alimentaire; den Präsidenten der “Jongbaueren a Jongwenzer”, Jeff Boonen; den Direktor des “Syndicat des Eaux du Sud” (SES), Tom Levy.
Kommen Sie, und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Fragen direkt an die politisch und fachlich Verantwortlichen zu richten, bringen Sie Ihre Überlegungen und Vorschläge ein!
Die Informationsveranstaltung wird organisiert mit der Unterstützung der „Union desConsommateurs Luxembourg“