• Print Friendly


Drastische Reduzierung der Wildichte – Notwendig aus Naturschutzsicht – kein Frei(schieβ)schein für die Jäger

Der Mouvement Ecologique lädt herzlich ein zu einer Wanderung zum Thema:

 

Drastische Reduzierung der Wildichte – Notwendig aus Naturschutzsicht – kein Frei(schieβ)schein für die Jäger

 

am Sonntag, dem 24. März, Treffpunkt um 10.15 Uhr in der Gemeinde Mompach (genauer Treffpunkt wird bei der Anmeldung mitgeteilt)

 

Die teilweise ausufernden Wildbestände verschärfen die klimabedingten Schäden unserer Wälder und gefährden deren Überleben. Deshalb hat auch der Mouvement Ecologique Stellung bezogen und sich für eine weitaus konsequentere Jagd eingesetzt. Während die einen diese Aussage teilen, stellen sich aber z.B. Spaziergänger:innen, die bei ihren Ausflügen kaum jemals ein Reh o.a. größere Wildtiere gesehen haben, Fragen, ob diese Aussage einer überhöhten Wilddichte zutrifft. Sollten sich Umweltorganisationen, die auch dem Tierwohl verpflichtet sind, sich tatsächlich für eine konsequentere Jagd einsetzen?

 

Eine Wanderung wird Antworten auf Fragen wie folgende geben:

Wie lassen sich Waldschäden erkennen?
• Was sind die Ursachen für die Zunahme der Wildbestände?
• Welche Tierarten verursachen die Schäden?
• Welche Konsequenzen hat dies für das Ökosystem Wald?
• Welchen Beitrag zur Wildreduzierung kann der Wolf leisten?
• Welche Jagdformen sind nach Ansicht des Mouvement Ecologique, aber auch der anderen Natur- und Umweltorganisationen europaweit notwendig?

 

Die Wanderung soll erlauben, konkret im Wald die „Wildschäden“ zu erkennen und sich darüber auszutauschen, welche Schlussfolgerungen gezogen werden sollen. Sie dauert etwa bis 12.00 Uhr.

 

Festes Schuhwerk ist notwendig. Eine Anmeldung zu dieser Wanderung ist unter meco@oeko.lu erforderlich (die Anzahl der Teilnehmer:innen ist auf 25 begrenzt, „déi eischt si fir“). Der Startpunkt wird dann mitgeteilt. Es dürfen keine Hunde mitgenommen werden.

 

 

12.03.2024