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Herbstwanderung in Befort

am Sonntag , den 2. Dezember 2012 um 14.30 Treffpunkt: Parking unterhalb des Schlosses Dauer: ungefähr zweieinhalb Stunden

„Beaufort“- ein klangvoller Name, vielversprechend und weithin seit dem 19. Jht als Tourismusikone Luxemburgs vermarktet-lässt Natur- und Kulturfreunde aufhorchen! Auch die rezenten Bemühungen der touristischen Wiederbelebung des Mullerthals mit seinen „trails“ (=Wanderwege) können sich nur zaghaft dem altertümlichen Reiz des Schlossweihers und der feudalen Ruine entziehen. Selbst wenn Altes neuerdings besonders „aufgepeppt“ und „bespielt“ wird, hat das „Beforter Schlass“, das seit den 30-ger Jahren für Touristen geöffnet ist, weitgehend den unnachahmlichen Charme der Blütezeit des kultivierten Fremdenverkehrs bewahrt. In seiner stillen Art hat das vom Dorf nicht zu sehr beeinträchtigte Schloss mit seiner Umgebung einen einzigartigen Stellenwert in Luxemburg. Eine von R. Schauls (Biologe) und M. Schoellen (Historiker) geführte Wanderung im Dunstkreis der Schlossanlage versucht die Eigenart dieser überaus wertvollen Landschaft frei nach der besinnlich-kritischen Art zu vermitteln. Der Weg ins Tal der Haupeschbaach berührt die Dorfsiedelung nicht. Demnach sollten sich Kleidung und Schuhwerk den klimatischen Gegebenheiten und natürlichen Unebenheiten anpassen.

„One of the most graceful, romantic and picturesque castles in Luxembourg is Beaufort. Clean and well preserved, Beaufort carries its years old. The slender towers reflected in the quiet, rush-covered lake date from the middle ages, but there is an air of culture and refinement about the place which mightier keeps like Vianden and Brandenburg lack. The air is healthy, the forests of fir and pine are good look upon, and the liqueurs of Kirsch and Cassis, for which the place is justly famous, may be consumed in perfect surroundings.” W. J. Taylor-Whitehead, Luxembourg. Land of Legends. London, 1951, 9.112