5G: Eine Gefahr für die Gesundheit? Ein kritischer Blick auf die Thematik

Lade Karte ...

#_EV_DATETIME
#_EV_DATES - 06/12/2019
18:30

#_EV_LOCATION
Oekozenter Pafendall

#_EV_CATEGORIES


Der Mouvement Ecologique lädt alle Interessierten herzlich zu diesem Vortrag ein, am Freitag, den 6. Dezember 2019 um 18:30 im Oekozenter Pafendall, 6, rue Vauban, Luxembourg

Der Mouvement Ecologique wurde in den vergangenen Monaten mehrfach auf die 5G-Thematik angesprochen. Die heutige Berichterstattung zum Thema ist dabei recht problematisch: während die einen 5G fast verteufeln, wiegeln andere jede eventuelle Gefahr ab. Jedoch: mehrere hundert Ärzte haben ein Moratorium gefordert, auch einige Städte gehen diesen Weg.
Der folgende Vortrag richtet einen sehr kritischen Blick auf 5G. Wobei der Referent aber ebenfalls Handlungsalternativen aufzeigen wird. Prof. Dr. Dr. habil. Klaus Buchner beschreibt seine Konferenz wie folgt: “Geht anders – Mobilfunk zukunftweisend und lebensfreundlich. Was vor einigen Jahren nur als Gerücht die Runde machte, wird nun endlich immer ernster genommen. Die viel zu starke Mobilfunkstrahlung in unserem Land macht uns krank. Dabei handelt es sich nicht um lose Vermutungen, sondern um harte Fakten, wie EU-Abgeordneter Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) in seinem Vortrag anschaulich belegt. Herr Buchner ist kein Feind von Technik und Mobiltelefonen, aber er zeigt Wege auf, wie durch eine bessere Verteilung der Funkanlagen und geschickte technische Konzepte
die Strahlung auf einen Bruchteil reduziert werden kann. Auch möchte er dem Bürger aufzeigen, was er privat ganz konkret tun kann, um selbst die Strahlung für sich zu reduzieren. Dazu gehört z.B. das Tragen von einem Headset beim Handytelefonieren. „Die rückständige Technologie und die heutige völlig überhöhte Strahlung können wir uns nicht mehr leisten. In anderen Ländern wird schon längst auf die niedrig strahlende modernere Mobilfunktechnik umgestellt.“

 

Der Referent:

Prof. Dr. Dr. habil. Klaus Buchner ist Physiker und arbeitete u.a. am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München sowie am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf. Er verbrachte mehrere Jahre im Ausland und forschte unter anderem an der Universität Kyoto (Japan) sowie an der Universität Chandigarh (Indien). Bis zu seiner Pensionierung war er Dozent und Professor an der mathematischen Fakultät der TU München. Seit 1979 ist er Mitglied der wissenschaftlichen Akademie Accademia Peloritana dei Pericolanti in Messina und erhielt 1992 die Goldene Verdienstmedaille der Universität Breslau. Bei der Europawahl 2014 wurde als Vertreter der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) in das Europäische Parlament gewählt.