Bildung für nachhaltige Entwicklung
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Schoul a maisons relais op d’Gesellschaft opmaachen – Kanner a Jugendlecher als vollwerteg Partner ugesin

 

UNSERE VISION

Wir träumen von einer Gemeinde … für die Kinder und Jugendliche Teil der lokalen Gemeinschaft sind und deren Entwicklung ein sehr hoher Stellenwert und jedwege Unterstützung eingeräumt wird. Dies durch einen offenen Dialog mit allen Akteuren (LehrerInnen, ErzieherInnen, Eltern) und in erster Linie mit den Kindern und Jugendlichen selbst.

Unsere Vision ist die einer Gemeinde, die es versteht, Kinder und Jugendliche durch aktive Partizipation in die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Meinungsbildung einzuführen und so ihren Teil dazu beizutragen, verantwortungsvolle, zufriedene, kritische und mündige BürgerInnen von morgen heran zu bilden.

BürgerInnen, die motiviert sind, sich aktiv und kompetent an einer nachaltigen Zukunftsgestaltung zu beteiligen, dies sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. BürgerInnen, die über die Bedeutung von lokalen, regionalen und nationalen Fragen hinaus, lokale Lösungen mit globalen Herausforderungen verknüpfen können.

AKTUELLER STAND

Nachhaltige Entwicklung zielt auf eine gesellschaftliche Entwicklung hin, in der ein harmonisches Zusammenwirken von wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung mit dem Schutz der natürlichen Ressourcen und der Umwelt erfolgen soll. Es soll allen heute lebenden Menschen erlauben ihre Bedürfnisse zu befriedigen, ohne die Lebenschancen kommender Generationen zu beeinträchtigen.

Es handelt sich bei dieser Entwicklung demnach um einen Prozess, einen langen Weg hin zu nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsformen. Ein solcher Prozess bedarf der Partizipation aller Bevölkerungsgruppen und im Besonderen auch der Träger der kommenden Generationen, der Kinder und der Jugendlichen von heute.

Da die Gesellschaft von morgen u.a. durch einen steigenden Umgang mit Unsicherheiten gekennzeichnet sein wird, steht die Stärkung der Persönlichkeit und die Vermittlung von konkreten Handlungskompetenzen im Vordergrund.

DIE ZIELE

Ziel muss sein, dass die Grundschule und die „maisons relais“

  • neben dem Wissen und Können die Persönlichkeit der Kinder weitestgehend fördern und so Kompetenzen für ein lebenslanges Lernen entfaltet werden;
  • durch die Vermittlung sozialer Kompetenzen als wesentliches Ziel haben, Kinder zu verantwortungsbewussten, zufriedenen, kritischen und mündigen Bürgern heran zu bilden, die aktiv an der Zukunftsgestaltung teilnehmen;
  • sich der Gesellschaft öffnen und die gesellschaftliche Realität in die Schule integrieren bzw. sich selbst aktiv, z.B. in das Leben der Gemeinde und der Region, einbringen;
  • sich in einem partnerschaftlichen Verhältnis von Gemeinde, LehrerInnen / ErzieherInnen, Eltern, Kindern sowie gesellschaftlichen Kräften weiterentwickeln;
  • demokratische, partizipative und ganzheitliche Handlungs- und Unterrichtsformen in ihrer eigenen Vorgehensweise anwenden;
  • Kinder aus verschiedenen sozialen Schichten und mit unterschiedlichem soziokulturellem Hintergrund durch eine erfolgreiche Schulzeit zusammenführen und -halten;
  • in für Kinder wichtigen Themenbereichen erste Zusammenhänge erforschen und erkennen und für sie – auf lokaler und globaler Ebene – wünschenswerte Visionen der Zukunft vorstellen und erarbeiten.

KONKRETE VORSCHLÄGE

  1. Förderung der internen Schulentwicklung auf Gemeindeebene
  2. Selbstverständnis und Rolle der Schulkommission stärken
  3. Handlungsaktive Unterrichtsformen unterstützen
  4. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als wichtiges Ziel
  5. Moderne Gemeindepolitik setzt auf Beteiligung von Kindern
  6. Jugendliche als vollwertige Partner ansehen
  7. “Nachhaltige Schulen” und “maisons relais”: eine Frage der Glaubwürdigkeit
  8. Innovative Schulpädagogik braucht ausreichende finanzielle Mittel

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Details finden sie in folgenden Auszügen aus der Brochüre