Erfolgreiche Konferenz zum Thema „Liichtverschmotzung: Och zu Lëtzebuerg en Thema? Wat kann dergéint gemaach ginn?“

Referent Dr. Lukas Schuler, Präsident von Dark Sky Schweiz, konnte Akteure von Ministerien, Gemeinden, Astronomen, Biologen und weitere interessierte ZuhörerInnen begeistern. In Anwesenheit der Umweltministerin Carole Dieschbourg führte er auf äuβerst anschauliche Art und Weise in die Thematik ein. Besonders prägend waren dabei die Bilder, bei denen das Ausmaβ der Lichtverschmutzung ersichtlich wurde. Gerade auch ein Schaubild, in dem die Lichtverschmutzung Luxemburgs dargestellt wurde, und man die Grenze zu Deutschland bereits an der Helligkeit erkennen konnte, sorgte für Raunen im Saal.

Sehr prägnant erklärte Dr. Lukas Schuler die mit der Lichtverschmutzung verbundenen Probleme: Verlust des Blicks auf den Sternenhimmel („das Staunen fehlt“), aber auch Schäden für Mensch und Umwelt sind die Folge. Umso bedeutender ist es, wie recht einfach doch die Lichtverschmutzung reduziert werden kann. Einerseits indem man schlichtweg hinterfragt, ob die Beleuchtung wirklich notwendig ist, und andererseits indem man Licht „kanalisiert“ (also nur jene Fläche beleuchtet, die wirklich beleuchtet sein muss) und indem man das richtige Licht einsetzt.

Carole Dieschbourg zeigte sich sehr offen, die Thematik anzugehen. Auch im Rahmen einer Sitzung am kommenden Morgen wurden erste Schritte, die das Ministerium in die Wege leiten könnte, diskutiert. Demnach: Es tut sich was in Luxemburg!

In den Downloads:

• Die Folien zum Vortrag von Dr. Lukas Schuler und
• Beiträge aus der Presse